Kinder – Praxis in Gumpoldskirchen
Kind sein ist nicht leicht! Die Kleinen schlagen sich oft mit einer vielzahl von kleinen oder größeren Problemen herum, die sie sehr oft überfordern. Aus dieser Überforderung entstehen verschiedenste psychische Erkrankungen.
Auch Kinder leiden oft schon unter Depressionen und Ängsten. Ebenso Zwänge oder psychosomatische Beschwerden wie Übelkeit, oder gar Erbrechen sind weit verbreitet.
Auch der Verlust einer geliebten Person, oder des geliebten Haustiers können bei Kindern abgesehen von der Trauer psychische Erkrankungen auslösen.
Mobbing durch die Klassenkollegen wird leider auch für immer mehr Kinder ein Thema.
Psychotherapie hilft den Kleinen ihre Probleme zu überwinden!
Psychologische Entwicklung des Kindes
1. Jahr
Entwicklung von emotionalen Beziehungsmustern durch Beobachten der Interaktion der Eltern.
2. Jahr
Versuche der Interaktion mit Sprache, Entstehung von Verhaltensmustern
Interne Überzeugung (wie und wer bin ich), Interaktionen noch im engeren Familienkreis, wenig Kontakt nach Außen.
3. bis 4. Jahr
Soziale Kontakte mit Gleichaltrigen; Beziehungsverhalten wird probiert und etabliert (=> eigene Strategien)
Selbstständigkeit und mehr Handlungsspielraum werden immer wichtiger.
4. bis 6. Jahr
Übernahme von kleinen Aufgaben (=> Selbstvertrauen wird gestärkt)
Mehr Eigenständigkeit, Unabhängigkeit, Selbstständigkeit entwickelt sich.
Vorbereitung auf Schule
6. bis 12. Jahr
Geistige Reifung: sozial Erlebtes wird in Verhaltensmuster eingebaut
Erfahrungen sammeln(viele Situationen überfordern emotional bis sie ins Gesamtkonzept eingebaut sind)
Wie funktionieren Gesellschaftsstrukturen, wie ein soziales Umfeld?
Zurechtfinden in Beziehungen zu Gleichaltrigen und im Freizeitbereich.
Auffälligkeiten
Entstehen wenn:
- eine Depression besteht
- Panikattacken auftreten
- Zwänge den Alltag erschweren
- durch Verlust/Trauer
- durch Überforderung bei Veränderungen
- durch Mobbing
Mit Auffälligkeiten sind alle Veränderungen im Verhalten oder im Wesen ihres Kindes gemeint.
Ansätze der Psychotherapie
Psychotherapie hilft den Kindern als erstes ihre Probleme und Gefühle in Worte zu fassen. Dadurch wird es im ersten Moment schon leichter. Im weiteren wird mit den Kleinen an Möglichkeiten gearbeitet, wie sie ihre Probleme verarbeiten oder bewältigen können.
Es ist immer wichtig, dass eine Bezugsperson mit in die Therapie eingebunden wird, da somit eine Unterstützung von zu Hause aus möglich ist (auch Infoaustausch).
Ziele und Möglichkeiten der Psychotherapie
Die Psychotherapie hilft Kindern, die psychische Probleme haben wieder ein fröhliches, unbeschwertes Leben zu führen.
Selbsttest Sozialphobie
- Haben Sie Angst in sozialen Situationen?
- Haben Sie Angst, dass Andere Sie negativ bewerten?
- Haben Sie Angst davor in der Öffentlichkeit zu essen?
- Haben Sie Angst in der Öffentlichkeit zu sprechen?
- Haben Sie Angst sich mit Personen des anderen Geschlechts zu treffen?
- Haben Sie Angst vor öffentlichem Erbrechen?
- Vermeiden Sie die Situationen die ihnen Angst machen?
- Haben Sie in sozialen Situationen Beschwerden wie z.B.
Erröten
Händezittern
Übelkeit
Stottern - oder Angst diese Symptome zu bekommen?
Wenn Sie 2 oder mehr Fragen mit „ja“ beantworten können, haben Sie wahrscheinlich eine Panikstörung.
In diesem Fall kann Psychotherapie Ihnen helfen!